IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation
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MELBA, Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit
Grunddaten
Zusammenfassung
Test- / Analysedesign
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Anwendung und Auswertung
Kosten
Publikationen
Analysebereiche bzw. Schlagworte
Autoren des Beitrags:
Anke Kleffmann, Felizitas Föhres, Sigbert Weinmann
Grunddaten
aktualisiert: 06.05.2004
Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit (MELBA)
Von:
Föhres F., Kleffmann A., Weinmann S.©
Hrsg.
:
BMGS
Verlag (Jahr):
(2003, 5.
Aufl.
)
Bestellung:
Miro GmbH Am Eichenhang 50 57079 Siegen 0271-313290-60
info@melba.de
keine Demoversion erhältlich
Kontakt:
Miro GmbH
s.o.
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Zusammenfassung
MELBA ist ein Verfahren, mit dem einerseits die Fähigkeiten von Personen und andererseits die Anforderungen von Arbeitstätigkeiten dokumentiert und verglichen werden können. Es handelt sich um ein Einschätzungs- und Dokumentationsinstrument, nicht um ein diagnostisches Testverfahren. Die Einschätzungen beziehen sich auf tätigkeitsrelevante Schlüsselqualifikationen und werden in Form von übersichtlichen Profilen dargestellt. Neben diversen Formularbögen beinhaltet MELBA eine Vielzahl unterstützender Materialien zur Erstellung der Profile, wie Fragenkataloge und differenzierte Beurteilungshilfen. Das Verfahren ist interdisziplinär angelegt, tätigkeitsbezogen und fähigkeitsorientiert. Es ist unabhängig von Branchen, Ausbildung und Behinderungsart einsetzbar.
Neben der Papier-Grundversion bestehend aus Materialien zur Fähigkeitsanalyse, Anforderungsanalyse und Profilvergleich ist das Verfahren als netzwerkfähige Software mit weiteren Funktionen, wie zum Beispiel Formularen zur Darstellung von Fähigkeitsverläufen, erhältlich. Daneben existiert das Zusatzmodul SL zur differenzierten Beurteilung speziell bei Personen mit starken Leistungsdefiziten.
Weitere Informationen unter www.melba.de.
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Test- / Analysedesign
Dimensionen / Analyseeinheiten:
5 Dimensionen:
Kognitive Merkmale (8 Items),
Soziale Merkmale (6 Items),
Merkmale zur Art der Arbeitsausführung (8 Items),
Psychomotorische Merkmale (3 Items),
Kulturtechniken/Kommunikation (4 Items).
Gesamtzahl der Items: 29
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fremdeinschätzung; Profilvergleichsverfahren;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
Profile mit fünfstufiger Skala
Aufbau:
Modularer Einsatz möglich;
Die Entwicklung erfolgte in Bezug auf die ICF (ICIDH I oder II): Ressourcenorientierung, Beurteilung von Aktivitäten.
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Gütekriterien
Objektivität:
-
Reliabilität:
-
Validität:
-
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Zielgruppe / Einsatzbereiche
Anwendungsfelder:
Rehabilitation, betriebliche Prävention, Bewerber-Profiling, Arbeitsplatzanalysen, Qualitätssicherung
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
-
Referenzen der praktischen Anwendung:
Einsatz in Profit und Non-Profit Organisationen
u.a.
zur Förderplanung, Arbeitsplatzgestaltung, Personalauswahl, Lohndifferenzierung, Dokumentation gegenüber Kostenträgern und im Rahmen von Qualitätsmanagementsystemen zur Konzipierung, Dokumentation und Erfolgskontrolle von beruflichen Maßnahmen.
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Voraussetzungen für die Anwendung
Erforderliche personelle Qualifikation:
Verfahrensspezifischer Lehrgang
Personenbezogene Lizenz
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Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Anwesenheit des Untersuchers während der Untersuchung
notwendig
Computergestützte Anwendung möglich
Anwendungsdauer:
Erstellung der Profile ca. 30-45
Min
Hinweise zur Auswertung:
Computergestützte Auswertung möglich
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Kosten
Anschaffungskosten:
64,50,- €
Details:
Grundversion Papier;
595,- € inkl. zweitägiger Schulung mit Vollverpflegung und MELBA-Manual;
Preise für Zusatzmodule, Software- und weitere Schulungen auf Anfrage (info@miro-gmbh.de).;
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Publikationen
Allgemein:
Profiling-Ansatz I: Erfahrungen in einer beruflichen Orientierungs-, Profiling- und Trainingsmaßnahme für langzeitarbeitslose SozialhilfebezieherInnen: OPTIMA. hiba GmbH (Hrsg.): transfer, BUQ I 2003, hiba gmbh verlag, 2003.
Brackhane, R./Weinmann, S: DLM und MELBA - zwei Verfahren für die berufliche Rehabilitation in der Werkstatt für Behinderte. Werkstatt: Dialog. Das WerkstattMagazin 1/2000, 21-22.
Weinmann, S.: Operationalisierung des individuellen Hilfebedarfs im Rahmen einer diagnosegeleiteten Maßnahmesteuerung - Sicht der Psychologie. Berufliche Rehabilitation. Beiträge zur beruflichen und sozialen Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen. 1999, Heft 4.
Kleffmann,A./Müller,B./Weinmann,S: Hilfen zur Eingliederung Behinderter in den allgemeinen Arbeitsmarkt. SI:SO Analysen - Berichte - Kontroversen.1998, (3)1,46-51.
Kleffmann, A.: Berufliche Rehabilitation psychisch Behinderter mit Erkrankungen aus dem Formenkreis der Schizophrenien: Beschäftigungssituation, Arbeitsfähigkeiten und Integrationspotential. Roderer-Verlag. Regensburg, 1996.
Kleffmann,A.: Eignungsdiagnostik und Arbeitsanalyse - Möglichkeiten ihrer Nutzung zur beruflichen Rehabilitation; in: Schuler,H./ Funke,U.(Hrsg.): Eignungsdiagnostik in Forschung und Praxis. Beiträge zur Organisationspsychologie 10. Verlag für Angewandte Psychologie: Stuttgart,1991,270-272.
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Analysebereiche bzw. Schlagworte
Analysebereich
Schlagwort
Arbeitsverhalten
Kognitive Anforderungen
Kognitive Fähigkeiten
Person <> Arbeitsleben
Arbeitsbeanspruchung
Qualifikationsanforderungen
Schlüsselqualifikationen und Arbeitsverhalten (A)
Soziale Anforderungen
Soziale Fähigkeiten
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Arbeitsinhalte und -strukturen
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