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FSR, Fragebogen zur Schmerzregulation
Grunddaten
Zusammenfassung
Test- / Analysedesign
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Anwendung und Auswertung
Kosten
Publikationen
Analysebereiche bzw. Schlagworte
Autoren des Beitrags:
Karin Schermelleh-Engel
Grunddaten
aktualisiert: 12.08.2009
Fragebogen zur Schmerzregulation (FSR)
Von:
Schermelleh-Engel K.
Verlag (Jahr):
Pearson Assessment & Information GmbH (1995, 1. Auflage)
Bestellung:
!!! Nicht mehr erhältlich !!! Pearson Assessment & Information GmbH Baseler Straße 35-37 D-60329 Frankfurt am Main 069-756146-0 Fax: 069-756146-10
info.de@pearson.com
http://www.pearsonassessment.de
keine Demoversion erhältlich
Kontakt:
Dr.
Karin Schermelleh-Engel J. W. Goethe-Universität
Institut für Psychologie Mertonstraße 17 60054 Frankfurt am Main
schermelleh-engel@psych.uni-frankfurt.de
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Zusammenfassung
Der Fragebogen zur Schmerzregulation dient zur Erfassung des Bewältigungsprozesses bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen und ist zur Therapieindikation, zur Erfolgskontrolle des Therapieverlaufs und zu klinischen Vergleichsstudien geeignet. Er besteht aus 56 Items, die sich auf die Skalen Kompetenz, Schmerzintensität, Angst, Depressivität, Vermeidung, Resignation und Ablenkung verteilen. Alle Schmerzkonstrukte sind als überdauernde Merkmale, d.h. situationsunabhängig, formuliert. Zur Beantwortung der Items dient eine siebenstufige Ratingskala.
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Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Der Fragebogen zur Schmerzregulation dient zur Erfassung des Bewältigungsprozesses bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen und ist zur Therapieindikation, zur Erfolgskontrolle des Therapieverlaufs und zu klinischen Vergleichsstudien geeignet.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Kompetenz (8)
Schmerzintensität (8)
Angst (8)
Depressivität (8)
Vermeidung (8)
Resignation (8)
Ablenkung (8)
Gesamtzahl der Items: 56
Theoretische Grundlagen:
Der Fragebogen zur Schmerzregulation (FSR) wurde auf der Basis des Schmerzregulationsmodells (Schermelleh-Engel, 1995) entwickelt und soll die wesentlichen Konstrukte dieses Modells messen. Da äußere und innere Reize nicht unmittelbar, sondern vermittelt über kognitive und bewertende Prozesse auf eine Person einwirken, können Schmerzpatienten trotz gleichartiger Erkrankungen unterschiedlich stark unter ihren Schmerzen leiden. Das Schmerzregulationsmodell betont deshalb die Bedeutung der subjektiven Faktoren bei der Wahrnehmung und Bewältigung von chronischen Schmerzen.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Selbsteinschätzung; Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
7-stufige Likert-Skala (nein, trifft gar nicht zu - ja, trifft vollkommen zu)
Bsp.: Wenn ich Schmerzen habe ... fällt mir alles schwer.
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Gütekriterien
Reliabilität:
Die innere Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt zwischen .70 (Vermeidung) und .86 (Depressivität) (N = 280).
Validität:
Die Konstruktvalidität der Skalen wurde mit der Multitrait-Multimethod-Analyse, die Eindimensionalität der einzelnen Skalen mit dem Klassischen Latent-Additiven Testmodell von Moosbrugger & Müller (1981) nachgewiesen. Zwischen dem Gesamtwert der HSAL und der FSR-Skala Schmerzintensität besteht eine korrelative Beziehung von .55, zwischen FPI-Erregung und FSR-Angst von .25, zwischen FPI-Lebenszufriedenheit und FSR-Angst von -.27
bzw.
FSR-Depressivität von -.31. Weiterhin bestehen hochsignifikant positive Korrelationen zwischen den FSR-Skalen Kompetenz und Ablenkung und den adaptiven Strategien des SVF und zwischen den FSR-Skalen Vermeidung und Resignation und den maladaptiven Strategien des SVF.
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Zielgruppe / Einsatzbereiche
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Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
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Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Anwendungsdauer:
ca. 10 bis 15
Min
Hinweise zur Auswertung:
Computergestützte Auswertung möglich
Bezug zur Normstichprobe:
Es liegen Vergleichswerte für verschiedene Patientengruppen (Morbus Bechterew, Polyarthritis, Rückenschmerz, Gelenkschmerz) vor.
Auswertungsdauer:
0
Min
Das Ergebnis liegt sofort vor.
Die Auswertung der Daten erfolgt über ein computergestütztes Programm, das im Lieferumfang enthalten ist.
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Kosten
Anschaffungskosten:
145,- €
Details:
Gesamtsatz (Manual, 25 Fragebogen, Auswertungsprogramm);
Einzelne Anwendung:
1,50 €
Details:
Material, Fragebogen (25 Exemplare) kosten 16,50 €;
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Publikationen
Allgemein:
Schermelleh-Engel, K. (1995). Fragebogen zur Schmerzregulation (FSR). Frankfurt am Main: Swets Test Services (inzwischen Harcourt Test Services).
Schermelleh-Engel, K. (1996). Kompetenz und Schmerzbewältigung: Zur kognitiv-emotionalen Verarbeitung chronischer Schmerzen. Göttingen: Hogrefe.
Schermelleh-Engel, K., Eifert, G. H., Moosbrugger, H. & Frank, D. (1997). Perceived competence and anxiety as determinants of coping strategies of chronic pain patients. Journal of Personality and Individual Differences, 22, 1-10.
Zu den Gütekriterien:
Schermelleh-Engel, K. (1995). Fragebogen zur Schmerzregulation (FSR). Frankfurt am Main: Swets Test Services (inzwischen Harcourt Test Services).
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Analysebereiche bzw. Schlagworte
Analysebereich
Schlagwort
Emotionen
Schmerz und Schmerzbewältigung
Person <> Gesundheit / Krankheit
Schmerz und Schmerzbewältigung
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