IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation
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PDI, Pain Disability Index
Grunddaten
Zusammenfassung
Test- / Analysedesign
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Anwendung und Auswertung
Kosten
Publikationen
Analysebereiche bzw. Schlagworte
Autoren des Beitrags:
Dillmann, Nilges, Saile, Gerbershagen
Grunddaten
aktualisiert: 18.04.2006
Pain Disability Index (PDI)
Von:
Dillmann, Nilges, Saile, Gerbeshagen
Verlag (Jahr):
(
o. A.
)
Bestellung:
Dr.
Paul Nilges
nilges@uni-mainz.de
Der Fragebogen kann über obenstehendes Dokument heruntergeladen werden.
Demoversion erhältlich
Kontakt:
Dr. Paul Nilges
nilges@uni-mainz.de
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Zusammenfassung
Der PDI wurde speziell für Patienten mit Schmerzen entwickelt (Pollard, 1984; Tait et al., 1990; Tait, Pollard, Margolis, Duckro und Krause, 1987). Die inhaltlich und formal mit dem Original übereinstimmende deutschsprachige Übersetzung (Dillmann et al., 1994) besteht aus sieben Items, die folgende Bereiche erfassen: familiäre und häusliche Verpflichtungen, Erholung, soziale Aktivitäten, Beruf, Sexualleben, Selbstversorgung und lebensnotwendige Tätigkeiten.
Im Fragebogen sind jedem Bereich einige kurze zusätzliche Erläuterungen beigefügt, die verdeutlichen sollen, welche Arten von Tätigkeiten gemeint sind.
Anhand einer 11-stufigen Ratingskala von "0 = keine Behinderung" bis "10 = völlige Behinderung" soll der Patient den Einfluss der Schmerzen auf die einzelnen Lebensbereiche angeben. Faktorenanalysen mit unterschiedlichen Patientengruppen (chronische Schmerzpatienten, Patienten vor Operationen) und Partnern von Schmerzpatienten ergeben jeweils einen Faktor und bestätigen damit die Eindimensionalität des Konstruktes.
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Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Selbstschilderung der Behinderung durch Schmerz in 7 Lebensbereichen.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
1
Gesamtzahl der Items: 7
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
7 Skalen von 0 = Keine Beeinträchtigung bis 10 = völlige Beeinträchtigung
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Gütekriterien
Objektivität:
ja
Reliabilität:
Cronbachs α .90
Validität:
Nachgewiesene faktorielle Validität und Konstruktvalidität.
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Zielgruppe / Einsatzbereiche
Zielgruppenalter:
von
14
bis
90
Jahre
Anwendungsfelder:
Schmerztherapie
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
kognitive Einschränkungen, Sprachprobleme.
Referenzen der praktischen Anwendung:
Dillmann, Nilges, Saile und Gerbershagen (1994): Behinderungseinschätzung bei chronischen Schmerzpatienten. Der Schmerz, 8, 100-114
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Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
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Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Einzeltest
Anwendungsdauer:
5
Min
Hinweise zur Auswertung:
Auswertungsdauer:
2
Min
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Kosten
Anschaffungskosten:
0,- €
Einzelne Anwendung:
0,- €
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Publikationen
Allgemein:
http://www.drk-schmerz-zentrum.de/mz/08_kontakt/8-3_kontaktformular.php
Zu den Gütekriterien:
Dillmann, Nilges, Saile und Gerbershagen (1994): Behinderungseinschätzung bei chronischen Schmerzpatienten. Der Schmerz, 8, 100-114
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Analysebereiche bzw. Schlagworte
Analysebereich
Schlagwort
Emotionen
Schmerz und Schmerzbewältigung
Person <> Gesundheit / Krankheit
Schmerz und Schmerzbewältigung
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