IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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PASTA, Potenzialanalyse stationäre Altenpflege
Autoren des Beitrags: Andreas Zimber
Grunddaten
aktualisiert: 12.04.2006
Potenzialanalyse stationäre Altenpflege  (PASTA)
Von: Zimber A.
Hrsg.: q.s. Heidelberg ©
Verlag (Jahr): Selbstverlag, Heidelberg (2001, 1. Aufl.)
Bestellung: Weinheim: Beltz-Test
AndrZimber@aol.com

Demoversion erhältlich als Papier-Version
Zusammenfassung
PASTA© ist ein wissenschaftlich fundiertes Fragebogen-Verfahren zur Selbstbewertung. Es unterstützt stationäre Einrichtungen, Potenziale und Schwachstellen im Bereich des Personal- und Gesundheitsmanagements zu erkennen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen auszuwählen. Bei der Entwicklung von PASTA wurde versucht, den besonderen Merkmalen der Altenpflege soweit wie möglich Rechnung zu tragen. Das zweiteilige Verfahren richtet sich sowohl an Wohnbereichsleitungen als auch an die Mitarbeiter im Pflegedienst. Bei aller wissenschaftlichen Fundierung ist PASTA kurz und für den Praktiker einfach zu handhaben: Der Zeitaufwand pro Teilnehmer liegt bei etwa 20 Minuten.
Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Arbeits- und Gesundheitssituation der Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Arbeitsbelastungen, organisatorische und soziale Ressourcen, berufliche Handlungskompetenzen, gesundheitliche Beschwerden

Gesamtzahl der Items: 150
Theoretische Grundlagen:
Belastungs-Beanspruchungs-Konzept.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Selbsteinschätzung; Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen: standardisiert/skaliert
Beispielitem:
Bei den folgenden Fragen geht es um die Arbeitsbedingungen, die Sie an Ihrem Arbeitsplatz vorfinden. Bitte beantworten Sie, wie Sie persönlich diese einschätzen.
- Ich bin zufrieden und stolz darauf, wie ich meine Aufgabe hier im Heim erfülle.
(Trifft gar nicht zu- bis trifft genau zu)
Aufbau: Modularer Einsatz möglich;

Gütekriterien
Objektivität:
Selbstbeurteilung
Reliabilität:
interne Konsistenzen der Skalen zwischen r=.50 und r=.80.
Validität:
(faktorielle) Konstruktvalidität, bestimmt über Verlaufsstudie.
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Anwendungsfelder:
stationären und ambulante Pflegeeinrichtungen.
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
keine
Referenzen der praktischen Anwendung:
Zimber, A. (2001). Personalressourcen erkennen und nutzen: Ergebnisse der „Potenzialanalyse stationäre Altenpflege (PASTA)©“. Altenheim 2/2001, 22-25.
Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
Raumbedarf:
--
Materialien:
Paper-Pencil-Verfahren
Sonstiges: Durchführung wird von der Einrichtung, Auswertung wird vom Herausgeber übernommen.
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung: Einzeltest
Anwendungsdauer: ca. 30 Min
Hinweise zur Auswertung: Computergestützte Auswertung möglich

Bezug zur Normstichprobe: bisher ca. 700 Pflegekräfte in 35 Einrichtungen.
Benchmarking-Verfahren mit Kennzahlen
Kosten
Anschaffungskosten: Keine Kosten, da Auswertung durch den Herausgeber.
Details: Auswertung der Befragungsergebnisse 500-1000,- €;
Ergebnisbericht, Handlungsempfehlungen 100-1500,- €;
Rückmeldung der Ergebnisse, Maßnahmenplanung und -durchführung je 500 Euro pro Tag (zzgl. Reisekosten);
Einzelne Anwendung: Keine Kosten, da Auswertung durch den Herausgeber.
Details: Die Preise werden nach Einrichtungsgröße, Anzahl der Wohnbereiche und Rücklauf (Anzahl der eingehenden Fragebögen) berechnet.;
Publikationen
Allgemein:
26. Zimber, A. (2001). Personalressourcen erkennen und nutzen: Ergebnisse der „Potenzialanalyse stationäre Altenpflege (PASTA)©“. Altenheim 2/2001, 22-25.
Zu den Gütekriterien:
keine
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Arbeitsverhalten Handlungs- und Planungskompetenzen (P)
Betriebliche Organisation Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Kognitive Fähigkeiten Handlungs- und Planungskompetenzen (P)
Person <> Arbeitsleben Arbeitsbeanspruchung
Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Person <> Gesundheit / Krankheit Wohlbefinden / Beschwerden
Unmittelbare Arbeitsumgebung Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben