IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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FIT, Fragebogen zur Analyse erlebter Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielräume
Autoren des Beitrags: Peter Richter, E. Hemmann, H. Merboth, S. Fritz, C. Hänsgen, Matthias Rudolf
Grunddaten
aktualisiert: 23.03.2006
Fragebogen zur Analyse erlebter Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielräume  (FIT)
Von: Richter P., Hemmann E., Merboth H.,Fritz S., Hänsgen C., Rudolf M.
Hrsg.: Hogrefe- Verlag
Verlag (Jahr): Göttingen (2000)
Kontakt: Prof. Peter Richter
richter@psychologie.tu-dresden.de
Zusammenfassung
FIT ermöglicht eine Analyse des Erlebens gesundheitsrelevanter Arbeitsanforderungsmerkmale, die bis auf die „körperliche Anstrengung“ auf dem KARASEK-Modell beruhen. Es handelt sich dabei um erlebte Komponenten des Tätigkeitsspielraums und der Qualifikationsanforderungen. Außerdem werden der erlebte Umfang, die Intensität und die Schwierigkeit der Arbeitsanforderungen erfasst. Dadurch können tätigkeitsbezogene Ursachen für Fehlbeanspruchungsfolgen arbeitsbedingter Gesundheitsrisiken erkannt werden. Maßnahmen der Tätigkeitsgestaltung können abgeleitet werden.
Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
2
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Arbeitsintensität (6 Items)
Tätigkeitsspielraum (7 Items).

Gesamtzahl der Items: 13
Theoretische Grundlagen:
Faktorenanalyse.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen: 4-stufige Ratingskalen
Aufbau: Kurz- und Langform vorhanden 13 Items. ;

Gütekriterien
Objektivität:
Auswertungsobjektivität
Reliabilität:
vorhanden (interne Konsistenz, Retest)
Validität:
vorhanden
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Zielgruppenalter:
von 16 bis 70 Jahre
Anwendungsfelder:
Bewertung von Arbeitsinhalten; Risikoabschätzung arbeitsbedingter psychischer und organischer Erkrankungen
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
keine
Referenzen der praktischen Anwendung:
Originalpublikation:
Richter, P., Hemmann, E., Merboth, H., Fritz, S., Hänsgen, C. & Rudolf, M. (2000). Das Erleben von Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum – Entwicklungen und Validierung eines Fragebogens zur orientierenden Analyse (FIT). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 44, 129 – 139 in zahlreichen Publikationen der TU Dresden als Basisverfahren genutzt (Rau, Richter, Debitz, Hacker)
Voraussetzungen für die Anwendung
Erforderliche personelle Qualifikation:
keine
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung: Einzeltest
Gruppenanwendung möglich
Computergestützte Anwendung möglich
Anwendungsdauer: 3 Min
Hinweise zur Auswertung: Computergestützte Auswertung möglich

Bezug zur Normstichprobe: Vergleichsdaten an TU Dresden erhältlich
Auswertungsdauer: 5 Min
Kosten
Publikationen
Zu den Gütekriterien:
Richter, P., Hemmann, E., Merboth, H., Fritz, S., Hänsgen, C. & Rudolf, M. (2000). Das Erleben von Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum – Entwicklungen und Validierung eines Fragebogens zur orientierenden Analyse (FIT). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 44, 129 – 139
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Person <> Arbeitsleben Arbeitsbeanspruchung
Subjektive Arbeitsbewertung
Unmittelbare Arbeitsumgebung Handlungs- und Entscheidungsspielraum