IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation
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IMET, Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe
Grunddaten
Zusammenfassung
Test- / Analysedesign
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Anwendung und Auswertung
Kosten
Publikationen
Analysebereiche bzw. Schlagworte
Autoren des Beitrags:
Ruth Deck, Cathleen Muche-Borowski, Oskar Mittag, Angelika Hüppe, Heiner Raspe
Grunddaten
Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET)
Von:
Ruth Deck, Cathleen Muche-Borowski, Oskar Mittag, Angelika Hüppe, Heiner Raspe
Bestellung:
Dr. Ruth Deck Institut für Sozialmedizin
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
ruth.deck@uk-sh.de
Demoversion erhältlich als Papier-Version
Kontakt:
Dr. Ruth Deck Institut für Sozialmedizin
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
ruth.deck@uk-sh.de
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Zusammenfassung
Die Praxis der Rehabilitation wird zunehmend durch das ganzheitliche Denkmodell der ICF geprägt. Für einen Einsatz im rehawissenschaftlichen Studien ist die Anwendung der ICF aufgrund ihrer Komplexität jedoch weniger geeignet. IMET ermöglicht, in ökonomischer Weise Partizipation und Teilhabe von chronisch Kranken zu erfassen; er orientiert sich an den Dimensionen der ICF.
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Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Der spezifische Nutzen dieses Instruments ist die Umsetzung des bio-psycho-sozialen Denkmodells der ICF im wissenschaftlichen Kontext.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Erfassung der Einschränkungen in neun Alltagsbereichen
Gesamtzahl der Items: 9
Theoretische Grundlagen:
IMET wurde auf der Basis des Pain Disability Index (PDI; Chibnall et al., 1994; Dillmann et al., 1994) entwickelt. Nach erforderliche Itemmodifikationen und nach Abgleich mit den Domänen der ICF resultierte ein Fragebogen, der neun Aspekte alltäglicher Aktivitäten und Teilhabe abbildete. Der Einsatz bei unterschiedlichen Reha-Indikationen liefert Hinweise auf hohe Akzeptanz und Praktikabilität.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Selbsteinschätzung; Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
9 Items
Antwortskalierung 0 bis 10: [0] = keine Beeinträchtigung ... ... [10] = keine Aktivität mehr möglich
Beispiel: übliche Aktivitäten des täglichen Lebens (dieser Bereich bezieht sich auf Tätigkeiten wie z.B. Waschen, Ankleiden, Essen, sich im Haus bewegen, etc.): [0] - [1] - [2] - [3] - [4] - [5] - [6] - [7] - [8] - [9] - [10]
Die Entwicklung erfolgte in Bezug auf die ICF (ICIDH I oder II): s.o.
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Gütekriterien
Objektivität:
Selbstausfüllbogen
Reliabilität:
Die Gesamtskala zeigt für verschiedene Stichproben eine gute interne Konsistenz von .90 (Cronbach's Alpha).
Validität:
Konstrukt-/konvergente Validität: Zufriedenstellende, signifikante Korrelationen mit Skalen zur Leistungsfähigkeit in Beruf, Alltag und Freizeit und mit verschiedenen Skalen zu gesundheitsbezogenen Be-einträchtigungen.
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Zielgruppe / Einsatzbereiche
Anwendungsfelder:
Rehabilitation
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
keine
Referenzen der praktischen Anwendung:
Es liegen Daten aus dem Bereich der medizinischen Rehabilitation (Patienten der Orthopädie, Psychosomatik, Onkologie, Pneumologie, Kardiologie und Neurologie, fortlaufende Erhebungen) und der Versorgungsforschung (Patienten mit Morbus Crohn und Collitis ulcerosa, N=1.080) vor.
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Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
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Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Einzeltest
Hinweise zur Auswertung:
Auswertungsdauer:
3-5
Min
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Kosten
Anschaffungskosten:
kostenfrei
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Publikationen
Allgemein:
Deck, R. Mittag, O., Hüppe, A., Muche-Borowski, C., Raspe, H. (2007): Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) - Erste Ergebnisse eines ICF-orientierten Assessmentinstruments. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 76, S. 113-120.
Zu den Gütekriterien:
s.o.
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Analysebereiche bzw. Schlagworte
Analysebereich
Schlagwort
Körperliche Fähigkeiten
Alltagsaktivitäten (ADL)
Person <> Alltagsleben
Alltagsaktivitäten (ADL)
Teilhabe am Alltagsleben
Teilhabe am Arbeitsleben
Person <> Arbeitsleben
Teilhabe am Alltagsleben
Teilhabe am Arbeitsleben
Person <> Gesundheit / Krankheit
Alltagsaktivitäten (ADL)
Teilhabe am Alltagsleben
Teilhabe am Arbeitsleben
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